OpenScreen

OpenScreen()

Syntax

Ergebnis = OpenScreen(Breite, Höhe, Tiefe, Titel$ [, FlipModus [, RefreshRate]])

Beschreibung

Öffnet einen neuen Bildschirm entsprechend der angegebenen 'Breite', 'Höhe' und 'Tiefe'. Vor der Verwendung dieses Befehls muss InitSprite() erfolgreich aufgerufen worden sein.

Der geöffnete Bildschirm wird mit 2 Videopuffern erstellt, um das 'Double-Buffering' zu ermöglichen, welches speziell für Spiele nützlich ist. Die Puffer können mittels dem FlipBuffers() Befehl manipuliert werden.

Parameter

Breite, Höhe Die Bildschirm-Auflösung, in Pixel. Die angegebene Auflösung muss unterstützt werden, oder der Bildschirm wird nicht geöffnet. ExamineScreenModes() kann verwendet werden, um eine vollständige List aller unterstützten Auflösungen zu erhalten.
Tiefe
Dies kann einer der folgenden Werte sein:
  16: 65.000 Farben, feste Palette
  24: 16 Mio. Farben, feste Palette
  32: 16 Mio. Farben, schneller als der 24 Bit Modus, ermöglicht Alpha-Blending
Titel$ Der Titel der Applikation, der nach beim Wechsel zurück auf den Desktop angezeigt wird (nur auf Windows). Er wird in der Taskleiste angezeigt. Es ist daher empfehlenswert, einen Titel entsprechend dem Programmnamen zu verwenden.
FlipModus (optional)
Legt die beim Vertauschen ("Flippen") der Puffer verwendeten Methoden zur Synchronisation des Bildschirms fest (auch bekannt als 'Vertikal-Blank-Synchronisation'). Dieser kann einen der folgenden Werte annehmen:
   #PB_Screen_NoSynchronization    : Synchronisation ausschalten
   #PB_Screen_WaitSynchronization  : Synchronisation einschalten   (Standard-Wert)
   #PB_Screen_SmartSynchronization : Synchronisation einschalten, mit einer CPU-schonenderen Routine, wenn das Programm
                                     nicht die gesamte CPU-Rechenzeit benötigt (nur bei Vollbildschirm)
Das Warten auf die Bildschirm-Synchronisation ermöglicht einen perfekten Puffer-"Tausch" (Flip ohne "Ausreißer" oder andere sichtbare Artefakte), da der Flip erst nach dem vollständigen Zeichnen des Bildschirms (und wenn sich der "Screen-Spot" außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs befindet) ausgeführt wird. Dies verknüpft auch die Flip-Frequenz (Häufigkeit des Puffer-Tauschs) mit dem aktuellen Bildschirm-Refresh ("Auffrischung"), z.B. bei einem 60 Hz Bildschirm sind maximal 60 Flips pro Sekunde möglich.
RefreshRate (optional) Legt die Refresh-Rate (in Hz) für den neuen Bildschirm fest. Wenn diese nicht verarbeitet werden kann, dann wird OpenScreen() fehlschlagen. ExamineScreenModes() kann verwendet werden, um eine vollständige Liste aller unterstützten Refresh-Raten zu erhalten.
Hinweis: Auf Windows kann die Refresh-Rate von den Grafikkarten-Treibern gesperrt oder erzwungen werden, so dass diese Funktion ungenau sein kann.

Rückgabewert

Ein Wert ungleich Null, wenn der Bildschirm erfolgreich geöffnet wurde, andernfalls Null.

Anmerkungen

Die Requester-Befehle können nicht auf Bildschirmen verwendet werden, die mittels OpenScreen() geöffneten wurden.

Zum Öffnen eines Bildschirm-Bereichs auf einem regulären Fenster siehe OpenWindowedScreen().

Siehe auch

OpenWindowedScreen(), FlipBuffers()

Unterstützte OS

Alle

<- NextScreenMode() - Screen Inhaltsverzeichnis - OpenWindowedScreen() ->

Breite, Höhe	Die Bildschirm-Auflösung, in Pixel. Die angegebene Auflösung muss unterstützt werden, oder der Bildschirm wird nicht geöffnet. ExamineScreenModes() kann verwendet werden, um eine vollständige List aller unterstützten Auflösungen zu erhalten.
Tiefe	Dies kann einer der folgenden Werte sein: 16: 65.000 Farben, feste Palette 24: 16 Mio. Farben, feste Palette 32: 16 Mio. Farben, schneller als der 24 Bit Modus, ermöglicht Alpha-Blending
Titel$	Der Titel der Applikation, der nach beim Wechsel zurück auf den Desktop angezeigt wird (nur auf Windows). Er wird in der Taskleiste angezeigt. Es ist daher empfehlenswert, einen Titel entsprechend dem Programmnamen zu verwenden.
FlipModus (optional)	Legt die beim Vertauschen ("Flippen") der Puffer verwendeten Methoden zur Synchronisation des Bildschirms fest (auch bekannt als 'Vertikal-Blank-Synchronisation'). Dieser kann einen der folgenden Werte annehmen: #PB_Screen_NoSynchronization : Synchronisation ausschalten #PB_Screen_WaitSynchronization : Synchronisation einschalten (Standard-Wert) #PB_Screen_SmartSynchronization : Synchronisation einschalten, mit einer CPU-schonenderen Routine, wenn das Programm nicht die gesamte CPU-Rechenzeit benötigt (nur bei Vollbildschirm) Das Warten auf die Bildschirm-Synchronisation ermöglicht einen perfekten Puffer-"Tausch" (Flip ohne "Ausreißer" oder andere sichtbare Artefakte), da der Flip erst nach dem vollständigen Zeichnen des Bildschirms (und wenn sich der "Screen-Spot" außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs befindet) ausgeführt wird. Dies verknüpft auch die Flip-Frequenz (Häufigkeit des Puffer-Tauschs) mit dem aktuellen Bildschirm-Refresh ("Auffrischung"), z.B. bei einem 60 Hz Bildschirm sind maximal 60 Flips pro Sekunde möglich.
RefreshRate (optional)	Legt die Refresh-Rate (in Hz) für den neuen Bildschirm fest. Wenn diese nicht verarbeitet werden kann, dann wird OpenScreen() fehlschlagen. ExamineScreenModes() kann verwendet werden, um eine vollständige Liste aller unterstützten Refresh-Raten zu erhalten. Hinweis: Auf Windows kann die Refresh-Rate von den Grafikkarten-Treibern gesperrt oder erzwungen werden, so dass diese Funktion ungenau sein kann.